Der Bauherr, die Westhoff Holding GmbH, und der Totalunternehmer Goldbeck Rhomberg feierten am Donnerstagabend auf dem Areal des Dornbirner Gewerbegebiets Nord mit den Handwerkern und Mitarbeitern die Dachgleiche des neuen Standorts der Sonderhoff Engineering GmbH, Hersteller von Misch- und Dosieranlagen für polymere Dichtungs-, Klebe- und Vergusslösungen.
Erst im Juni dieses Jahres war Spatenstichfeier und keine fünf Monate später steht bereits der Rohbau. Und in diesem Tempo soll es weitergehen: Anfang 2017 werden Produktion und Verwaltung im Neubau in Betrieb gehen. Bis dahin realisiert der Totalunternehmer Goldbeck Rhomberg auf dem rund 10.700 m² großen Gelände in der Dr.-Walter-Zumtobel-Straße ein architektonisch anspruchsvolles, modernes Verwaltungsgebäude und, auf rund einem Drittel der Gesamtfläche, eine in den Gesamtkontext eingebundene Produktionshalle. Die kaufmännischen sowie die technischen Abteilungen werden in einem lichtdurchfluteten Verwaltungsgebäude auf zirka 1100 m² ihren Aufgaben nachgehen können. Insgesamt stehen Nutzflächen über 4500 m² zur Verfügung. Ein Verbindungsbau zur Produktionshalle in Form eines verglasten Atriums schließt sich an. Hier werden die Maschinen präsentiert und die Mitarbeiter können in einem durch Grünbepflanzung abgetrennten Bereich ihre Pausen verbringen. Der Produktionskomplex ist zum Atrium hin ebenfalls verglast und beinhaltet die produktionsnahen Bereiche. „Wir haben uns bei der Errichtung strikt an dem vom Bauherrn vorgegebenen Motto „Form follows Function“ orientiert“, erklärt Georg Vallaster, Geschäftsführer der Goldbeck Rhomberg GmbH. Demgemäß entspricht die Architektur den Funktionsansprüchen des Unternehmens für höchste Produktions- und Arbeitsqualität.
Der neue Standort vereint alle Unternehmensteile der Sonderhoff Engineering GmbH. Bislang werden an verschiedenen Standorten in Hörbranz die auf die Kundenwünsche abgestimmten Automationslösungen für das Dichtschäumen, Kleben und Vergießen industrieller Bauteile entwickelt und die dazu gehörigen Misch- und Dosieranlagen herstellt.
Mit der Zusammenlegung wird durch kurze Wege vor allem die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander verbessert, als auch die internen Abläufe und die Werkslogistik vereinfacht. Parkplätze für die Mitarbeiter, Kunden und Besucher werden in ausreichender Anzahl zu Verfügung stehen. Auf die Gestaltung der Außenanlagen auf dem Firmengelände legt der Bauherr großen Wert. „Unser Ziel ist, dass sich unsere Kolleginnen und Kollegen in dem neuen Gebäude einfach wohl fühlen und dort gerne arbeiten“, erläutert Heinz Westhoff, Gesellschafter der Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Köln.
